Untersuchungen zeigen: Über 30 Prozent aller Arbeitgeber, die eine Bewerbung ernsthaft prüfen, suchen auch im Internet nach zusätzlichen Informationen über einen Bewerber. Dabei stoßen sie zwangsläufig auch auf dessen Aktivitäten in sozialen Netzwerken.
Deshalb solltest du dir diese vor dem Bewerbungsprozess noch einmal genau ansehen. Du solltest auf politische oder religiöse Äußerungen verzichten und auch vorsichtig sein, wenn es um persönliche Vorlieben und Meinungen geht. Fehler können dich auch nach Jahren noch einholen - das Internet vergisst nichts. Ältere Foreneinträge, zu denen du möglicherweise nicht mehr stehst, könntest du eventuell löschen lassen - die Betreiber sind jedoch rechtlich nicht dazu verpflichtet.
Unangebracht sind abfällige Kommentare über frühere Arbeitgeber. Ebenso Partyfotos, auf denen du betrunken posierst, leicht bekleidet bist oder obszöne Gesten machst. Von Vorteil können nur Profile sein, die auf dein ehrenamtliches Engagement oder deine Mitgliedschaften in gemeinnützigen Organisationen hinweisen.
Generell solltest du jedoch sehr vorsichtig sein, wenn es um die Angabe persönlicher Daten geht. Denn deine Mitbewerber sind es auch.
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